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Vereinsausflug 2024 des RV Eintracht Elbart

Freihunger Rathaus, Samstag, 13. April 2024 um 15.30 Uhr. Ein Tag wie im Bilderbuch.
Die Fahrgemeinschaften starten im T-Shirt, mit Sonnenbrille und mit großer Vorfreude bei
sommerlichen Temperaturen mitten im April.
In Schwandorf angekommen, lag beim Abmarsch um 16.30 Uhr immer noch das Flair eines
ausklingenden, lauen Sommertages in der Luft.
Vorsitzender Christian Wiesneth hatte seine Vereinsmitglieder und Interessierte aus der
Marktgemeinde zu einem ganz besonderen “Schmankerl“ eingeladen.
Mit einer kulinarischen Stadtführung wollte er seine Radler an diesem Tag verwöhnen.
Jeder kennt Schwandorf, der eine mehr, der andere weniger. Doch hier präsentierte sich die
Kreisstadt von einer ganz neuen, für die meisten Teilnehmer unbekannten Seite.
Mit dem Gästeführer tauchte man ein in die wechselhafte Vergangenheit Schwandorfs, Geschichten
und Fakten vieler Jahrhunderte waren zum Greifen nah.
Dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt, Konrad Max Kunz, Komponist der Bayernhymne im Jahr
1860, ist im Blasturm eine Ausstellung gewidmet. Er wurde als Sohn des städtischen Türmers am 29.
April 1812 in diesem Turm geboren, den sogar der berühmte Maler Carl Spitzweg um das Jahr 1870
auf seiner Durchreise malte. Am Marktplatz war um 17.00 Uhr das Glockenspiel zu hören, welches
Kunz´s Melodie der Bayernhymne läutete. In die kühle Welt der Felsenkeller stieg man hinab, hier
gab es Historie und Geschichten vom Krieg bei konstanten 8°Celsius.
Auch kulinarisch ließ das Programm wirklich keine Wünsche offen. Vier Gänge in vier völlig
unterschiedlichen Lokalitäten erfreuten die Gaumen der Ausflügler.
Feine Käsevarianten mit Trauben und Oliven, dazu ausgefallene Bierkreationen in der „Stube“,
delikate italienische Vorspeisen in der „Pizzeria Piccolino“, deftig-gutbürgerliche Kost in Form von
zarten Schweinelendchen in feiner Rahmsoße, dazu hausgemachte Herzoginnenkartoffeln an Salat im
Traditions-Gasthof „Schmidt-Bräu“ und zu guter Letzt ein Traum von einem Nachtisch mit
himmelluftiger Vanille-Creme, Crumble und einem Erdbeer-Rhabarber-Sößchen dazu im „Cafe
Zuckerpuppe“. Mmmmmhhhhh, so lecker!!!
Gegen 22.30 Uhr endete die Veranstaltung, der Gästeführer wurde mit Applaus verabschiedet und
die Heimreise mit vollem Magen, vielen Eindrücken und neuem Wissen über die liebenswerte und
lebendige Kreisstadt Schwandorf, von der es mehrere Varianten gibt, wie sie wohl zu ihrem Namen
kam, angetreten.